Liebe Hundeeltern
an dieser Stelle haben Sie Gelegenheit, Ihre Beaglegeschichten zu veröffentlichen. Schildern Sie Ihre schönen, witzigen oder ganz alltäglichen Erlebnisse mit Ihrem lieben Vierbeiner.
Bescherung am Heiligabend
Betriebsamkeit im ganzen Haus. Alles soll bis zum Abend fertig sein. Frauchen hat wenig Zeit und darum geht Herrchen mit mir (Eddy) in den Schweinheimer Wald, damit ich nicht mehr so aufgeregt bin.
Wir machen einen langen Spaziergang und ich komme aus dem Schnüffeln nicht mehr heraus. Auf dem Rückweg (es war inzwischen dunkel) kam mir ein verführerischer Duft in die Nase und ich habe einmal kräftig mit Ruck an der Leine gezogen. Was jetzt? Keine Leine!!! Freiheit, nix wie weg dem Duft entgegen. Herrchen hat gerufen, gelockt mit Leckerlis, mir eine großes Stücke Wurst versprochen, doch der Duft war anziehender.
Nach einer Stunde Suche hat Herrchen mein Frauchen und Andreas (Sohn von Frauchen und Herrchen) angerufen, Er hat gesagt: "Kommt mit Taschenlampen, jeder eine Leine und die Handy's wir müssen Eddy suchen, der Karabiner ist gebrochen.
Sie haben wohl zwei Stunden gesucht. Einer war am Auto und die anderen Zwei im Wald an der Stelle, wo ich abgehauen bin. Dann hat Frauchen beschlossen, Herrchen bleibt im Wald und sie und Andreas fahren nach Hause um die Polizei zu verständigen.
Am anderen Ende vom Wald hat Frauchen dann noch einmal angehalten, um auch hier noch einmal zu rufen und locken. Ich habe auch Beide gehört, konnte aber leider nicht zu ihnen. Inzwischen hatte eine Polizeistreife mich am Straßenrand entdeckt und aus Sicherheitsgründen mich am Halsband festgehalten. Sie riefen die Polizeihundeführer mit dem entsprechenden Auto an.
Nachdem Frauchen und Sohn mich nicht gefunden hatten, fuhren sie weiter, doch keine 20 Meter nach einem Straßenanstieg standen zwei Autos mit Warnblinkanlage. Andreas sagte zum Frauchen, sie solle doch einmal anhalten, falls man mich gesehen hat oder ich im schlimmsten Fall angefahren wurde. Ein Polizeibeamter ging zum Frauchen und fragte, ob wir einen Hund suchen. Frauchen sagte: „Ja, einen Beagle". Die Polizei sagte, dass sie mich haben aber ich würde sehr stark riechen. Als ich Andreas am Hundeführerwagen sah, war ich überglücklich, weil die Polizistin meinen Geruch wohl auch nicht so lecker fand. Ich fand ihn prima.
Herrchen wurde verständigt, dass er mit dem Auto mit Hundebox kommen soll, da Frauchen mich nicht in unseren Mercedes lassen wollte.
FAZIT: Weglaufen lohnt nicht immer. Familienmeute weg, fremde Leute und anschließend die Dusche. Grausam!!!!!!! Das war meine besondere Bescherung am Heiligabend für meine Familienmeute.
Euer Eddy vom Maintalsee
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